Geschichte von Mauritius

Eine Reise durch die Zeit


Mauritius hat eine faszinierende und vielschichtige Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Die Insel wurde zunächst von Arabern besucht, bevor sie im 16. Jahrhundert von den Portugiesen entdeckt wurde. Im 17. Jahrhundert wurde sie von den Niederländern kolonisiert, die sie nach dem Fürsten Moritz von Nassau benannten. Die Niederländer nutzten Mauritius hauptsächlich als Zwischenstation auf dem Weg nach Asien und für den Anbau von Zuckerrohr. Im Jahr 1710 wurde die Insel von den Franzosen erobert, die sie zur Kronkolonie machten. Unter der französischen Herrschaft erlebte Mauritius einen wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere im Zuckeranbau. 1810 wurde die Insel von den Briten erobert und blieb bis zur Unabhängigkeit 1968 britische Kolonie. Mauritius hat eine reiche kulturelle Vielfalt, die sich aus der Vermischung von afrikanischen, indischen, europäischen und chinesischen Einflüssen ergibt. Heute ist Mauritius ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt, die die atemberaubenden Strände, das kristallklare Wasser und die warme Gastfreundschaft der Einheimischen genießen.